Energie-Effizienzschrank für Gewerbe & Industrie
Stromverbrauch um 10 bis 15% senken – bis 45% Förderung
Referenzkunden – Auszug aus >1.000 verbauten Systemen:
Rechnen sich der Energie-Effizienzschrank auch in Deinem Betrieb?
Ab einem Jahresstromverbrauch von 50.000 kWh rechnen sich i.d.R. diese besonderen Systeme. Nach oben gibt es keine Grenze. Je größer der Strombedarf ist, desto größer ist die Einsparmöglichkeit. Der Hersteller garantiert gemäß seinen AGB mindestens 5% Stromverbrauchsersparnis pro Jahr. Nach Einbau der Messtechnik und Netzauswertung wird die Ersparnisgarantie auf durchschnittlich 8% erhöht. Erfahrungsgemäß sparen die Kunden durchschnittlich 12% Stromverbrauch ein. Jedes Jahr. Hinzu kommen Kosteneinsparungen durch 10 bis 15% Reduktion der kW-Jahresverbrauchs-Spitzenleistung. Siehe auch oben verlinkte Referenzen und wirtschaftliche Beispiele.
Wie kommst Du an eine kostenlose Beratung und Dein Individualangebot?
Sende eine E-Mail an info@solar3.de mit dem Hinweis „Beratung zum Energie-Effizienzschrank erwünscht“ sowie Deinen Kontaktdaten. Wir melden uns dann kurzfristig für eine kurze Vorbesprechung und Vorkalkulation.
FAQ
Was ist ein Energie-Effizienzschrank?
Das System ist ein „gemanagter Schaltschrank“ mit individuellen elektrischen Modulen und energieeffizienten Bausteinen. Es dient zur substanziellen Prozessoptimierung und bewirkt nachweislich und messbar hohe Stromreduzierungen. Es kommen derzeit mehrere maßgeschneiderte Anlagengrößen von 32 bis 5.000 Ampere zum Einsatz. Für die optimale Stromeinsparung werden in der Regel bis zu fünf unterschiedliche Module integriert. Dabei wird jedes Modul individuell den Anforderungen Deines Stromnetzes angepasst.
Welche BAFA-Förderhöhen gibt es?
Die BAFA fördert diese besonderen Energie-Effizienzschränke mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss. Dabei hängt die Förderhöhe von den Unternehmenskennzahlen (Anzahl Mitarbeiter, Umsatz- und Bilanzsumme) des kaufenden Kunden ab:
Kleine Unternehmen: 45%
Mittlere Unternehmen: 35%
Nicht-KMU: 25%
(Änderungen und Irrtümer vorbehalten)
Die Förderung muss vor Anlagenkauf beantragt werden (übernimmt ein Kooperationspartner des Herstellers, sofern gewünscht).
Ab welchem Jahresverbrauch ist das System sinnvoll?
Die Module für Energieeffizienz sind ab 50.000 kWh p.a. darstellbar. Besonders wirtschaftlich werden sie für Betriebe ab etwa 100.000 kWh Jahresstromverbrauch aufwärts.
In welcher Zeit amortisiert sich der Kauf eines solchen Systems (ROI)?
Egal, ob mit oder ohne BAFA-Förderung: der Energie-Effizienzschrank rechnet sich immer, da die erwartete Lebensdauer der bewährten Anlagen Jahrzehnte beträgt. Praxis-Erfahrungswerte liegen bei durchschnittlich 2 bis 4 Jahren Amortisationszeit bei Inanspruchnahme der BAFA-Förderung. Erfahre eine erste Indikation, indem Du den obigen Rechner anklickst und drei Deiner Stromdaten eingibst.
Welche Module kommen bei diesem System zum Einsatz?
Für eine größtmögliche Prozesssicherheit und Energieeffizienz kombiniert das Energie-Effizienzsystem verschiedene Module. Auf Grundlage einer umfangreichen Netzanalyse und entsprechend der individuellen Anforderungen kommen folgende Module zum Einsatz:
- Modul Spannungseinbruch
- Modul Spannungsmanagement
- Modul Spannungskonstanthalter
- Modul Spannungsstabilisierung
- Modul Oberschwingungsfilter
- Modul Phasensymmetrieausgleich
- Modul Dynamische Kompensation
Welches Einsparpotenzial bietet das System?
- Einsparpotenzial von 3 – 8 % durch Optimierung der Versorgungsstruktur
- Einsparpotenzial von 5 – 10 % während der Arbeitsprozesse
- Einsparpotenzial von 2 – 6 % bei den eingesetzten Betriebsmitteln
Ist das System auch für meine Photovoltaikanlage und mein Blockheizkraftwerk (BHKW) nützlich?
Ja! Der Oberschwingungsfilter des Systems glättet und stabilisiert die Netzspannung. Das führt zu einem höheren Umwandlungswirkungsgrad und bis zu 10 % mehr Einspeiseeffizienz / Eigenverbrauch!
Durch die Stromproduktion von PV oder BHKW entstehen hohe und vor allem schwankende Spannungen, die ohne Spannungsmanagement Ihre Betriebsmittel belasten, deren Stromverbrauch erhöhen und Lebensdauer reduzieren.
Müssen die Systeme gewartet werden und fallen sonstige Betriebskosten an?
Die Systeme sind sehr langlebig und dabei sehr wartungsarm, ähnlich wie bei einem gewöhnlichen Sicherungsschrank. Der Hersteller gibt keine Wartungsintervalle vor, empfiehlt aber jährliche Sicht- und ggf. Messprüfungen durch eine geeignete Elektrofachkraft durchführen zu lassen. Deshalb sollte bei der Inbetriebnahme und Einweisung immer Dein Betriebselektriker dabei sein. Etwaige Störungen des Systems sind übrigens vor Ort am Display oder durch Internetverbindung über das Kundenportal jederzeit für Dich ersichtlich (und für Deinen Betriebselektriker, wenn er die Zugangsdaten von Dir erhält).
Besteht Handlungsbedarf, wenn ich nachträglich meine elektrischen Betriebsmittel erneuere oder weitere hinzu kommen?
Empfehlenswert ist in diesen Fällen meistens eine erneute (kostenpflichtige) Netzmessung durchführen zu lassen, weil sich die Situation durch andere/weitere elektrischen Geräte vor Ort verändert hat. Da der Schrank modular aufgebaut ist, wird erfahrungsgemäß in solchen Situationen nicht der gesamte Schrank ersetzt, sondern nur ein oder mehrere Einzelmodule darin ausgetauscht. Das ist eine kostengünstige Lösung und hilft Dir weiterhin, maximal Stromkosten über Strom- und Spannungsoptimierung einzusparen.
Warum ist eine Netzqualitätsmessung nach DIN EN 50160 erforderlich?
Die Netzqualitätsmessung analysiert die IST-Situation und liefert die transparente Grundlage zur passgenauen Erhöhung der Sicherheit und Energieeffizienz der Betriebsmittel in Deinem Unternehmen. Anhand der VDE-Anwendungsregel (VDE-AR-E-2055-1) wird die Einsparung elektrischer Energie ermittelt, die durch den Einsatz eines Energiereglers bei sog. „stationären und quasistationären Zuständen“ zu erzielen ist.
Dazu werden folgende Parameter gemessen:
• Wirkleistung
• Scheinleistung
• Blindleistung
• Cos phi
• Netzspannung
• Stromstärke / Ampere
• Oberwellen
• kW-Spitzenlastleistung
• Neutralleiterbelastung
• Asymmetrie der drei Phasen
Wie wird die Energieeinsparung sichtbar?
Durch ein integriertes Mess- und Monitoringsystem: Die Anwender können jederzeit und von überall auf ihre Energiemanagementsoftware zugreifen. Via Webbrowser bei agiler und skalierbarer IT-Infrastruktur, ohne lokale Client-Installation
Welche Schritte erfolgen bis zur Energieeffizienz in meinem Unternehmen?
- Netzqualitätsmessung nach DIN EN 50160 oder Bereitstellung der erforderlichen Parameter
- Abstimmung der Messwerte und Definition der individuellen Module des Systems
- Bestellung und Produktion des maßgeschneiderten Energie-Effizienzsystems
- Antrag auf BAFA-Förderung für einen Zuschuss von 30 oder 40 % – abhängig von Deiner Unternehmensgröße (KMU: 40%, größere Unternehmen: 30%)
- Du wählst die Art der Kaufpreisfinanzierung und -zahlung.
- Einbau, Inbetriebnahme, Übergabe und rechtskräftige Dokumentation.
Welchen erhöhten Stromverbrauch verursacht die vorhandene Versorgungsstruktur ohne Energieeffizienzsystem?
Bei einer durchschnittlichen Auslastung von nur 40 bis 60 % entstehen Verlustleistungen im Haupttrafo. Darüber hinaus entstehen Verluste bei der Leistungsübertragung und durch die magnetischen Eigenschaften des Kernblechs. Zu lange Kabelwege und zu geringe Querschnitte sorgen außerdem für einen Spannungsabfall.
Wie reduziert das System den Stromverbrauch im Haupttrafo?
- Das ecoPLUSS System wird zwischen Haupt- und Unterverteilung installiert und senkt die Wirk-, Blind- und Scheinleistung. Die elektrische Stromstärke sinkt und es entstehen weniger Verluste im Trafo (Wicklungsverluste reduzieren sich).
- An jedem passiven Bauelement fällt Spannung ab, wenn dieses von Strom durchflossen wird. Laut VDE treten hierbei 3 bis 5 % thermische Verluste auf, bedingt durch zu lange Kabellängen und zu kleinen Kabelquerschnitten. Verluste durch zu lange Kabelwege und zu geringe Querschnitte werden durch den dezentralen Einbau einer Anlage kompensiert. Kurze Leitungen bewirken geringere Verluste und weniger Oberwellen.
Warum verursachen Maschinen und Geräte während der Arbeitsprozesse ohne Spannungsmanagement einen erhöhten Stromverbauch?
Wesentliche Ursachen sind Oberwellen, das fehlende Spannungsmanagement und eine zu hohe KW-Spitzenlast! Das sorgt für eine Überbelastung des Neutralleiters, Spannungsverzerrung, den Einsatz von Leistungselektronik und nicht zuletzt die Erwärmungsproblematik.
Fehlendes Spannungsmanagement für die zu hohen Spannungen vom Energieversorger verursacht eine Überlagerung im Spannungsbereich. Die zu hohe KW-Spitzenlast löst höheren Verschleiß, zusätzlichen Energieverbrauch im Teillastbereich und eine Erhöhung des Blindstroms aus.
Welche unmittelbaren Kosten entstehen ohne aktives Spannungsmanagement?
Neben dem erhöhten Stromverbrauch ist hier besonders der hohe Verschleiß der Betriebsmittel, die häufige Wartung von Maschinen, Anlagen und Geräten sowie deren verkürzte Lebensdauer zu nennen.
Welche messbaren Effekte erzielt das System?
- Reduzierung der Haupttrafoverlustleistung
- Reduzierung des Spannungsabfalls
- Reduzierung von Oberwellen und Netzrückkoppelungen
- Energieeffizienz durch aktives Spannungsmanagement
- Begrenzung der KW-Spitzenlast
- Senkung von CO2-Ausstoß und Treibhausgasen
- Erhöhung der Lebensdauer von Maschinen/Geräten und Verlängerung von Wartungsintervallen
- Im produzierenden Gewerbe: durchgehend gleichbleibende Maschinenleistung schafft Produkte identischer Güte
- Erhöhung der Liquidität durch signifikante Kostensenkung beim Stromverbrauch
Welche Maschinen und Geräte bieten erhebliches Einsparpotenzial?
Induktive Verbraucher, wie
• Pumpen
• Hydraulische Pressen
• CNC-Fräsen
• Kompressoren
• Misch- und Rührsysteme
• Ventilatoren und Klimaanlagen
• Kühlsysteme
• Synchrongeneratoren
• Lebensmittel-Cutter-Anlagen
• Waschanlagen
• Laufbänder
• Stanzanlagen
• Druckmaschinen
• Hebebühnen
• Walzanlagen
• Turbinen
• Sägen
• Melkanlagen
• MRT Röntgengeräte
Ohm’sche Verbraucher, wie:
• Hochöfen
• Glühbirnen
• Bügelsysteme
• Extruderanlagen
• Heiz- und Backöfen
• Saunen
• Schmelzanlagen
• Warmwasserspeicher
• Beschichtungsanlagen
• Heizstrahler
• Lötkolben
• Drehspieße
• Heizplatten
• Heizbänder
• Wärmeaustauscher
• Infrarotstrahler
Kapazitive Verbraucher, wie:
• Lasersysteme
• Lichtanlagen (LED)
• Computer
• Netzteile
• Bildschirme
• Kassensysteme
• Solarien
• Mikrowellen
• Robotersysteme
• Elektronik
• Messsysteme
• Ultraschalltechnik
• Zahn- und Labortechnik
• Präzisionstechnik
• Löttechnik
Wie kann vor Ort die Internetverbindung für das Online-Monitoring hergestellt werden?
Das Energie-Effizienzsystem sollte online mit Deinem Netzwerk verbunden werden: über LAN-Datenkabel oder DLAN-Adapter (Powerline) oder über WLAN oder – bei keiner Internetverbindung vor Ort – über eine Antenne mit GSM-Modul und SIM-Karte (gegen Aufpreis, SIM-Karte mit Datenvolumenvertrag muss kundenseitig gestellt werden, Netzabdeckung des Providers vorher prüfen). Für die beste Datenverbindung empfiehlt sich immer eine direkte LAN-Kabelverbindung zwischen System und Deinem Internetrouter.
Die hier gezeigten Inhalte zu Energie-Effizienzanlagen und zum Hersteller wurden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Maßgeblich sind die Angebote, Vertragsinhalte, AGB und sonstigen Dokumente des Herstellers.