Infrarotheizung – die gesündeste Heizung
Die Pluspunkte der Infrarot-Vollheizung
- Gesunde Infrarot-Strahlungswärme (gefühlt vergleichbar mit den Sonnenstrahlen auf der Haut)
- Allergiker freundlich: beim Heizen wird keine Luft aufgewirbelt, wie bei klassischer Konvektionsheizung
- Gleichmäßige Raumwärme, keine Stauwärme unter der Decke wie bei klassischer Heizung
- Jedes Paneel ist einzeln steuerbar: an/aus/bestimmte Temperatur für bestimmte Tageszeiten
- Sehr preiswert in der Anschaffung: mit ca. 5.000 bis 10.000 € – je nach Anzahl und Leistung der Paneele – kostet sie nur etwa ein Viertel bis ein Drittel der Anschaffungskosten einer Wärmepumpenvollheizung
- Bei handwerklichem Geschick können die Paneele selbst installiert werden
- Mobil: Die Paneele, deren Kabel in eine Steckdose gesteckt werden, können jederzeit an andere Orte mitgenommen werden
- 100% wartungsfrei
- Schornsteinfegergebühren gibt es nicht mehr
- Bei hoher Hersteller- und Produktionsgüte beträgt die Lebenserwartung über 30 Jahre
- Es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen (weiß, beliebiger Fotodruck, beschreibbare Tafel, Spiegel, wand- oder deckenhängend)
- Es gibt sogar einen Hersteller, der nachweislich Elektrosmog freie Paneele anbietet (für sensible Menschen)
Funktionsweisenvergleich Infrarot- & Konvektionsheizung
Ist eine Infrarot-Vollheizung auch für ältere Immobilien geeignet ?
Ja, auf jeden Fall. Je zu beheizendem Raum wird Raumwärmeanalyse durchgeführt, um die Größe/Leistung des Infrarotpaneels richtig zu bemessen damit der Raum auch die Wunschwärme erreichen kann. Durch die gesunde Strahlungswärme vermeidet man zudem Schimmelbildung an Wänden/Decken. Die Brauchwasserbereitung kann entweder durch moderne und effiziente lokale Boiler, Durchlauferhitzer oder zentral durch eine Brauchwasserwärmepumpe erfolgen. Je nach Voraussetzungen im Gebäude.
Häufige Fragen
Wie hoch sind die Stromkosten für eine Infrarotheizung?
Die Heizlast entscheidet über den Stromverbrauch. Sie wählen die Leistung einer Infrarotheizung in Abhängigkeit von der Größe des zu beheizenden Raums aus. Auch die Position der Heizkörper und ihre Anzahl im Raum spielt eine Rolle beim Verbrauch. Grundsätzlich gilt: Die Heizleistung von mehreren kleinen Infrarotheizkörpern ist höher als die eines großen Heizkörpers. Außerdem haben Sie hier den Vorteil, dass Sie die Heizpaneele günstig im Raum positionieren können, sodass alle Körper im Raum und damit alle Bereiche gleichmäßig erwärmt werden. Auf diese Weise erreichen Sie die gewünschte Temperatur schneller. Ein wesentlicher Einflussfaktor auf den Verbrauch einer Infrarotheizung hat das Baujahr einer Immobilie beziehungsweise der damit verbundene durchschnittliche Dämmwert. Grundsätzlich gelten folgende Richtwerte zur Berechnung der nötigen Heizlast einer Infrarotheizung:
- Baujahr vor 1982: 60 bis 100 Watt pro Quadratmeter
- Baujahr 1983 bis 1995: 40 bis 60 Watt pro Quadratmeter
- Baujahr ab 1996: 30 bis 40 Watt pro Quadratmeter
- KfW-Effizienzhaus 70: bis zu 30 Watt pro Quadratmeter
- Passivhaus: 10 Watt pro Quadratmeter
Beispielrechnung
Für die folgenden Rechnungen ziehen wir einen durchschnittlichen Wert von 40 Watt pro Quadratmeter heran. Bei einem Raum, der etwa 20 Quadratmeter groß ist, bedeutet das, dass die Heizung eine Leistung von 800 Watt haben muss. Um den Raum eine Stunde zu heizen, benötigt die Infrarotheizung 0,8 Kilowattstunden Strom. Wird etwa 8 Stunden pro Tag an 160 Tagen pro Jahr geheizt, entspricht dies einem gesamten Verbrauch von 1.024 Kilowattstunden.
Bis zu 70% Stromkosten einsparen mit Solar3-Solarkraftwerk: Das ist bei ausreichender Dimensionierung der PV-Anlage und des Batteriespeichers möglich. 100% Unabhängigkeit von traditionellen Stromkonzernen erreichst Du mit der von uns empfohlenen Solar Cloud als Ergänzung zum Solarkraftwerk.
Wie läuft die Beratung und Anlagenauslegung ab?
Schuster bleib bei Deinen Leisten. Wir sind Solarfachberater und keine Heizungsbauer. Und da wir nur beste Qualität bei unseren Kunden platzieren möchten, wird Dich ein Heizungsfachberater kontaktieren, der spezialisiert ist auf Wärmepumpen und Infrarotheizungen. Die Beratung ist kostenlos. Dies ist unser erfahrener und Hersteller unabhängiger Kooperationspartner „Naturenergie AG“. Von dem Heizungsberater erhältst Du nach seiner Beratung Dein konkretes Angebot. Um aber diese Beratung durchführen zu können, benötigen wir vorher von Dir unseren ausgefüllten „Datenaufnahmebogen Heizung“ sowie Fotos von Deiner alten Heizung und Deiner Stromabrechnung. Dies läuft über unseren Solarfachberater, der auch Deine Solaranlagenplanung mit Dir durchgeht. Die aus der Heizungsberatung resultierenden Kauf- und Verbrauchsdaten nutzen wir dann, um Dir eine dazu passende Solaranlagenplanung zu übergeben und um bei Bedarf die Anlagengesamtfinanzierung bei unserem Kooperationspartner Postbank Finanzberatung AG anzufragen.
Kann die Infrarotheizung zusammen mit meiner neuen Solaranlage über einen Modernisierungskredit finanziert werden?
Ja, das ist möglich. Gute Bonität und Platz für die monatliche Kreditrate in Deiner Haushaltsrechnung vorausgesetzt. Unsere Kunden finden bei unserem Kooperationspartner Postbank Finanzberatung AG immer eine passende Lösung, z.B. das BHW KlimaDarlehen. Details hierzu findest Du in unserem Ratgeberbereich und natürlich bei Deinem Solar3-Fachberater persönlich.
Kann ich die Infrarotpaneele selbst einbauen?
Ja, grundsätzlich schon. Wichtig zu wissen dabei ist, dass jedes IR-Paneel einen eigene Stromsteckdose benötigt oder direkt an einen vorhandenen Stromkreis angeschlossen wird. Die Gesamtlast an diesem Stromkreis darf natürlich nicht überlastend sein. Bei Zweifel kannst Du Deinen „Haus- und Hof-Elektriker“ um Installationshilfe bitten.
Die Warmwasserbereitung für Dusche, Wanne etc. sollte über fachkundiges Heizungsbauerpersonal sichergestellt werden. Du kannst lokal einen modernen Boiler oder Durchlauferhitzer verwenden. Hast Du bereits eine zentrale Warmwasserbereitungsanlage (z.B. die alte Gasheizung, die demontiert werden soll), so kann an deren Stelle eine sehr effiziente und kostengünstige Brauchwasser-Wärmepumpe eingebaut werden.