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Wärmepumpenheizung

Die Wärmepumpe als Vollheizung ist seit 2019 die meistverkaufte Heizungsart für neue Wohnimmobilien in Deutschland und wird seit Jahrzehnten in den skandinavischen Ländern in Wohnhäusern verbaut. Seit über 40 Jahren werden Wärmepumpenheizungen weiter entwickelt und installiert. Es ist also eine bewährte und sehr umweltfreundliche Heizungsart, da Du vollkommen auf Öl, Gas oder Holz fürs Heizen verzichtest.
Insbesondere im Zusammenspiel mit Deiner eigenen Solarstromanlage auf dem Dach und Deiner Solarbatterie im Haus macht sie Sinn, weil Du so bis zu ca. 70% des Strombedarfs der Wärmepumpe selbst decken kannst.
Fügst Du noch eine wirtschaftliche Solar Cloud hinzu, kannst Du bei ausreichender Dimensionierung Deines Solarkraftwerks sogar 0 € Strom-/Heizkosten im Monat und 100% Unabhängigkeit von klassischen Energiekonzernen erreichen.

Bis zu 40% Förderung vom Staat

Förderung Bestandsimmobilie – Einzelmaßnahme Wärmepumpenkauf:

  • 35% BAFA-Zuschuss für Luft-Wasser-Wärmepumpe
  • 40% BAFA-Zuschuss für Sole-Wärmepumpe (5% für Energie aus Wasser)
  • Jeweils inkl. 10% BAFA-Zuschuss, wenn zu tauschende Heizung betriebsfähig und Öl-, Gas-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung ist (Gas-Heizung muss dabei mind. 20 Jahre alt sein, außer Gasetagenheizung)
  •  Austausch sonstiger Heizung: 25% bzw. 30% (Sole-Wärmepumpe)

Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Siehe Website der BAFA.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe ?

Der Hersteller Wolf GmbH hat hierzu einen leicht verständlichen Videobeitrag auf Youtube veröffentlicht, den wir hier verlinkt haben.

Ist eine Wärmepumpe für alte Immobilien geeignet ?

Viele Eigentümer von Altbauten scheuen die großen Modernisierungskosten für neue Fenster und Hüllendämmung. In vielen Fällen ist das aber nicht zwingend notwendig, um eine Wärmepumpe effizient ohne Spitzenlastgerät laufen lassen zu können. Im Dezember 2022 hat der SWR einen inhaltlich sehr guten und leicht verständlichen Videobeitrag auf Youtube dazu veröffentlicht, den wir hier verlinkt haben.

Fazit: Eine große Heizungsfläche wie eine Fußbodenheizung oder viele bzw. überdimensionierte Heizkörper an der Wand sind immer vorteilhaft, da hier eine geringere Vorlauftemperatur des Heizwassers ausreicht, um das Haus im Winter ohne Zuschaltung eines Spitzenlastgeräts warm zu bekommen.

Teste es selbst zuhause: Stelle im Winter bei Minusgraden die Vorlauftemperatur Deiner Heizung auf 55 Grad Celsius oder niedriger ein. Wenn Deine Räume dann noch ausreichend warm werden, dann passt es! Falls nein, dann sind Investitionen in die Gebäudehüllendämmung und/oder in neue, größere Heizkörper zu empfehlen.

Beispielfotos von Außengeräten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe (meist verkaufte Art)

Beispielfotos des innovativen & geräuschlosen Energiezauns (Sole-Wärmepumpe)

Häufige Fragen

Was kostet eine Wärmepumpenheizung für mein Einfamilienhaus und wie rechnet sie sich im Vergleich zur Gasheizung?

Je nach Wärmepumpenart, -leistung und Produktqualität kostet sie inkl. Warmwasserspeicher, Zirkulationspumpe, intelligenter Steuerung, etwaigem weiteren Zubehör, inkl. Komplettinstallation und Abbau und Entsorgung der Altheizung zwischen ca. 30.000 und 50.000 € brutto. Abzüglich BAFA-Förderung.

Rechenbeispiel: Eine 22 Jahre alte Gasheizung soll ersetzt werden durch eine hochwertige Luft-Wasser-Wärmepumpe. Kaufpreis z.B. 33.000 € abzgl. 35% Förderung = 21.450 € Realkosten. Zum Vergleich: Es könnte auch eine neue Gas-Brennwertheizung für ca. 10.000 € eingebaut werden. Voraussichtlich ab 2026 – so plant es die Bundesregierung – müssen neue Gasheizungen „renewable ready“ sein, d.h. ein Teil der Heizenergie muss aus Erneuerbaren Energien stammen. Diese Gasheizungen kosten heute ca. 15.000 – 17.000 €. Die Kostendifferenz zur o.g. geförderten Wärmepumpe bzgl. der Anschaffung beträgt letztlich also nur noch ca. 5.000 (bzw. 11.500 €). Kann die Wärmepumpe diesen finanziellen Anfangsnachteil über die Laufzeit wettmachen?

Die Betriebskosten im Vergleich:

a) Gasheizung: Annahme 20.000 kWh Gasverbrauch p.a. x 15 Cent Kaufpreis = 3.000 € Gaskosten p.a. + 120 € p.a. Wartungskosten + 30 € p.a. Schornsteinfegerkosten (60 € alle 2 Jahre) = 3.150 € Jahresgesamtkosten

b) Luft-Wasser-Wärmepumpe mit COP-Wert 3: Annahme 6.000 kWh Stromverbrauch x 40 Cent Kaufpreis = 2.400 € + 20 € p.a. Wartung (100 € alle 5 Jahre) = 2.420 € p.a. Jahresgesamtkosten –> ca. 700 € p.a. Vorteil ggü. Gasheizung –> nach ca. 7  (bzw. ca. 16 Jahren) liegt die Wärmepumpe vorn

c) wie b), nur dass die Wärmepumpe zu 60% versorgt wird durch eigenen Solarstrom vom Dach und aus einer Solarbatterie = 2.400 kWh Netzstrombezug x 40 Cent = 960 € p.a. Jahresgesamtkosten –> ca. 2.200 € p.a. Vorteil ggü. Gasheizung –> nach ca. 2,5  (bzw. ca. 5 Jahren) liegt die Wärmepumpe vorn

Wann ist eine Sole-Wärmepumpe mit Energiezaun sinnvoll?

Diese besondere Wärmepumpenart zieht ihre Heizenergie aus dem Wasser, welches durch den Energiezaun zirkuliert. Etwa ein Drittel des Zauns ist im Erdreich verbaut, wo im Winter meist höhere Temperaturen herrschen als in der Umgebungsluft. Oberirdisch erwärmt sich an sonnigen Wintertagen der Energiezaun und somit auch das darin fließende Wasser. So ist das zirkulierende Wasser in der Heizperiode nahezu immer wärmer als die Umgebungsluft. Das macht diese Wärmepumpenart um ca. 15 bis 30% effizienter/sparsamer als eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Der zweite Grund ist, dass sie außen geräuschlos ist, da sie die Außeneinheit mit Ventilator(en) wie bei Luft-Wasser-Wärmepumpen nicht benötigt. Gerade in dicht besiedelten Gebieten ist das für viele Menschen ein ganz wichtiger Entscheidungsgrund, nämlich keinen Ärgers mit dem Nachbarn zu bekommen oder selbst gestört zu werden, wenn man im Garten ist (was im Winter eher selten der Fall ist).

Wie alt kann eine Wärmepumpe werden?

Sie steht in der Lebenserwartung der klassischen Gas-Brennwertheizung in nichts nach. Bei guter Herstellerproduktqualität und regelmäßigen Wartungen sind 20 bis 30 Jahre bis zur vollständigen Erneuerung realistisch. Typische Kosten für Verschleißteile wie Dichtungen oder das Ausdehnungsgefäß fallen erfahrungsgemäß früher an, liegen aber i.d.R. im sehr kleinen dreistelligen Bereich.

Wie hoch sind die Stromkosten für eine Wärmepumpe?

Das hängt in erster Linie wie bei allen Heizungsarten von der Anzahl der Quadratmeter zu beheizender Fläche, Deinem Heiz- und Wasserverbrauchsverhalten, der Anzahl der Personen im Haushalt (Warmwasserverbrauch), den jeweiligen Wintertemperaturen (eisig, mild) und der Energieeffizienz der Gebäudehülle sowie der Heizung selbst ab. Bei der Wärmepumpe kommt noch der sog. COP-Wert hinzu. Das ist ein Umrechnungswert, der aussagt, wieviel kWh Wärmeenergie aus einer kWh Stromverbrauch gewonnen wird. Je höher der COP-Wert desto geringer ist der Stromverbrauch der Wärmepumpe. Grundsätzlich ist der COP-Wert am höchsten bei milden Außentemperaturen und kann hier 5 bis 6 erreichen, wohingegen bei hohen Minustemperaturen dieser Wert auch auf unter 2 rutschen kann.

Grober Richtwert zur Vorkalkulation: Dein Gasverbrauch in kWh pro Jahr abzgl. 10% und dann dividiert durch den Faktor 2 bis 3 (COP-Wert im Jahresdurchschnitt – je nach mittlerer Außentemperatur) = voraussichtlicher Stromverbrauch der Wärmepumpe pro Jahr. Beispiel: 20.000 kWh Gasverbrauch – 10% = 18.000 kWh dividiert durch 2 = 9.000 kWh (dividiert durch 3 = 6.000 kWh). Je nach Winterhärte können also ca. 6.000 bis 9.000 kWh Strombedarf anliegen. Eine Erdwärme- oder Sole-Wärmepumpe hat i.d.R. 15-30% geringeren Stromverbrauch (je nach Kälteregion in D – je kälter die Region, umso effizienter, da diese Wärmepumpenart die Energie nicht aus der Umgebungsluft zieht, sondern aus dem frostfreien Erdreich bzw. dem Grundwasser).

Wie läuft die Beratung und Anlagenauslegung ab?

Schuster bleib bei Deinen Leisten. Wir sind Solarfachberater und keine Heizungsbauer. Und da wir nur beste Qualität bei unseren Kunden platzieren möchten, wird Dich ein Heizungsfachberater, der spezialisiert ist auf Wärmepumpen und Infrarotheizungen, kontaktieren und Dich beraten. Dies ist unser erfahrener und Hersteller unabhängiger Kooperationspartner „Naturenergie AG“. Von dem Heizungsberater erhältst Du nach seiner Beratung Dein konkretes Angebot. Um aber diese Beratung durchführen zu können, benötigen wir vorher von Dir unseren ausgefüllten „Datenaufnahmebogen Heizung“ sowie Fotos von Deiner alten Heizung und Deiner Stromabrechnung. Dies läuft über unseren Solarfachberater, der auch Deine Solaranlagenplanung mit Dir durchgeht. Die aus der Heizungsberatung resultierenden Kauf- und Verbrauchsdaten nutzen wir dann, um Dir eine dazu passende Solaranlagenplanung zu übergeben und um bei Bedarf die Anlagengesamtfinanzierung bei unserem Kooperationspartner Postbank Finanzberatung AG anzufragen.

Mit welchen Wartungsintervallen und -kosten muss ich rechnen?

Die Hersteller und Installationsbetriebe empfehlen einen 12- bzw. 24-monatigen Wartungsintervall. Dass gerne Wartungsverträge verkauft werden, dürfte jedem klar sein. Auch wenn diese nicht immer in so kurzen Intervallen notwendig sind. Da wir bei Wärmepumpen keinen Verbrennungsprozess haben, ist die Schmutzentwicklung kaum vorhanden und bei gutem Aufstellort die Elektronik sehr langlebig und wartungsarm bzw. -frei. Wir empfehlen deshalb eine Wartung alle 5 Jahre. Da der Wartungsaufwand auch geringer ist als bei herkömmlichen Heizungen, sollte u.E. der Wartungspreis um mind. 20% geringer ausfallen als bislang bei Dir.

Übrigens entfallen die Schornsteinfegerkosten für diese Wärmepumpenheizung komplett, weil kein Verbrennungsprozess mehr stattfindet.

Kann die Wärmepumpe zusammen mit meiner neuen Solaranlage über einen Modernisierungskredit finanziert werden?

Ja, das ist möglich. Gute Bonität und Platz für die monatliche Kreditrate in Deiner Haushaltsrechnung vorausgesetzt. Unsere Kunden finden bei unserem Kooperationspartner Postbank Finanzberatung AG immer eine passende Lösung, z.B. das BHW KlimaDarlehen. Details hierzu findest Du in unserem Ratgeberbereich und natürlich bei Deinem Solar3-Fachberater persönlich.

Kann ich die Wärmepumpe von Euren Kooperationspartner erwerben und von meinem eigenen Heizungsinstallateur einbauen lassen?

Das ist nicht zu empfehlen, da es immer einen Ansprechpartner zum Thema Gewährleistung für Dich geben sollte. Ansonsten besteht die Gefahr, dass bei Problemen die Verantwortlichkeit zwischen den beiden Beteiligten hin und her geschoben wird und Du keine gute Lösung erhältst, im Zweifel sogar draufzahlst.

Wie viel Platz benötigt eine Wärmepumpe?

Die meist verkaufte und installierte Art ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe, bei der es eine Innen- und eine Außeneinheit (Splitgerät) gibt. Die Außeneinheit ist je nach Wohngebäudegröße und benötigter Heizleistung i.d.R. mit einem oder zwei Ventilatoren ausgestattet mit den Maßen von ca. 100 – 130 cm Breite, ca. 45-70 cm Tiefe und ca. 80-180 cm Höhe. Es wiegt ca. 120 bis 200 kg und muss mindestens einen Meter entfernt von Fenstern/Türen installiert werden (je nach Herstellervorgabe). Die Inneneinheit ist unterschiedlich gestaltet, je nachdem, ob Kombigerät oder nicht. Man sollte aber mit mindestens 60 x 60 x 180 cm zzgl. Warmwasserspeicher mit ca. 60 x 60 x 130-180 cm rechnen.

Bei der Sole-Wärmepumpe mit Energiezaun ist es im Haus ähnlich aufgebaut, jedoch entfällt die Außeneinheit mit Ventilator(en). Dafür stellt man einen Energiezaun auf, der ca. einen Meter aus dem Boden ragt und bewachsen werden kann. Die Mindestlänge des Zauns hängt von der für das Gebäude errechneten System-Heizleistung ab. Je KW System-Leistung wird etwa ein Meter Zaunlänge benötigt.

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Solar Hoch Drei GmbH & Co. KG
Außer der Schleifmühle 35-37
28203 Bremen

Tel: +49 (0)421 43 81 81-0

info (at) solar3.de

Solar Hoch Drei GmbH
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07:33 07 Jan 22
Ein unglaublich professioneller Partner im Photovoltaikbereich mit... sehr viel Erfahrung. Die Beratung war klasse und ausführlich. Ich kann Stephan Riss und sein Team uneingeschränkt weiterempfehlen. Jeder der Interesse an PV und Batteriespeichern hat ist hier bestens aufgehoben.weiterlesen
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